Adelsgeschichte ohne die historischen Hilfswissenschaft ist undenkbar. Vielfältige Symbole und Zeichen entwickelten sich seit dem Ausgang des Mittelalters. Adlige Familien und regierende Dynasten grenzten sich u. a. auf diese Weise voneinander ab. Stammbäume, Wappen, Mode, Medaillen und Ordensdekorationen sind daher eine wichtige Quelle der Adelsgeschichte. Ihre Bedeutung und Verwendung stehen daher im Mittelpunkt der Übung. Schwerpunktmäßig werden der mecklenburgische Adel und seine Zeichen behandelt werden.
Einschreibezeitraum für das SoSe 2018:
19.02.2018, 12:00 Uhr bis 09.03.2018, 16:00 Uhr
Loszeitpunkt:
09.03.2018, 16:10 Uhr
Literatur:
BAUER, Volker: Wurzel, Stamm, Krone. Fürstliche Genealogie in frühneuzeitlichen Druckwerken. Wolfenbüttel 2013; FRIED, Torsten: Geprägte Macht. Münzen und Medaillen der mecklenburgischen Herzöge als Zeichen fürstlicher Herrschaft. Köln [u. a.] 2015; HACKSPIEL-MIKOSCH, Elisabeth: Die zivile Uniform als symbolische Kommunikation. Kleidung zwischen Repräsentation, Imagination und Konsumption in Europa. Stuttgart 2006; HECK, Kilian: Genealogie als Monument und Argument. Der Beitrag dynastischer Wappen zur politischen Raumbildung der Neuzeit. München [u. a] 2002; HENNING, Eckart: Wappen. Handbuch der Heraldik. Köln [u. a] 2017; HENNING, Eckart/HERFURTH, Dietrich: Orden und Ehrenzeichen. Handbuch der Phaleristik. Köln [u. a.] 2010, JANDAUSCH, Kathleen: Ein Name, Schild und Geburt. Niederadlige Familienverbände der Neuzeit im südlichen Ostseeraum. Bremen 2011; KARGE, Wolf (Hrsg.): Adel in Mecklenburg. Rostock 2012 u. 2013; Schoch, Rainer: Das Herrscherbild in der Malerei des 19. Jahrhunderts. München 1975; Václav Vok, Filip: Einführung in die Heraldik. Stuttgart 2011.
Anmelderegeln
Diese Veranstaltung gehört zum Anmeldeset "SS2018 - IMF - HI - Seminare (nur Zeitsteuerung)".
Folgende Regeln gelten für die Anmeldung:
Die Anmeldung ist möglich von 19.02.2018, 12:00 bis 09.03.2018, 16:00.